BÜRO FÜR STÄDTEBAU UND STADTPLANUNG
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Stadtplanerabend der AKH im DAM

Date : 23. August 2018

Gelungener Perspektivwechsel

Knapp 100 Stadtplaner und Städtebauarchitekten trafen sich am 22. August unter dem Motto „Regionen anders sehen“ im Deutsches Architekturmuseum DAM in Frankfurt am Main, um über neue Herangehensweisen in der Stadt- und Regionalentwicklung zu diskutieren. Viele der Teilnehmer hatten sich dort bereits am Nachmittag bei einer Führung durch die aktuelle Ausstellung „RHEIN MAIN – Die Region leben“ mit dem Kurator Christian Holl auf das Vortragsprogramm eingestimmt.

Nach Begrüßung der Zuhörer durch die Stadtplanerin Annelie Bopp-Simon vom Vorstand der AKH sprach zunächst Kammergeschäftsführerin Gertrudis Peters über die Lust auf Planung.

Christian Holl stellte in seinem Kurzvortrag die wesentlichen Inhalte der Ausstellung dar und formulierte 5 spannende Thesen zum Thema.

Als Hauptreferent beeindruckte Philipp Krass vom Büro berchtoldkrass space&options aus Karlsruhe mit seinem klaren Bekenntnis zum Mut, große Pläne zu entwerfen. Sein Vortrag »Eine gute Zeit für große Pläne! Städte und Regionen neu denken« zeigte eindrucksvoll die Notwendigkeit auf, komplexe räumliche Fragestellungen in großen Zusammenhängen zu analysieren und auf Basis morphologischer Methoden neue Sichtweisen auf Städte und Regionen zu ermöglichen.

Im Anschluss an die Vorträge bestand Gelegenheit zur Diskussion und zu Fragen an die Vortragenden, wovon ausgiebig Gebrauch gemacht wurde. Dabei ging es mehrheitlich um die konkrete Umsetzung der unterschiedlichen vorgestellten Ansätze und Modelle. Die Vortragenden machten sich mit sichtlichem Vergnügen an die Beantwortung, zunächst auf der Bühne, später dann noch in lockerer Atmosphäre bei einem kleinen Imbiss in den Räumen des DAM.

Die Veranstaltung wurde konzipiert von der Arbeitsgruppe Stadtplanung der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen unter dem Vorsitz von Torsten Becker.

Mehr Informationen finden Sie auf der Seite der AKH hier.

Foto: Christoph Rau

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