OLD Oldenburg » Alter Stadthafen
1. Preis im städtebaulichen und freiraumplanerischen Wettbewerb 2008
städtebauliche Rahmenplanung 2008-2010
Gestaltungshandbuch 2014
Auftraggeber: Stadt Oldenburg Dezernat für Bauen, Umwelt und Verkehr
in Kooperation mit: Stefan Bernard Landschaftsarchitekten, Berlin
Plangebiet: 20 ha (davon 11 ha Landfläche)
Das am östlichen Innenstadtrand Oldenburgs gelegene Gebiet des alten Stadthafens soll eine attraktive Ergänzung der Innenstadt werden
nördlich und südlich der Hunte soll ein urbanes Quartier für Wohnen, Dienstleistung, Freizeit und Bildung entwickelt werden, welches das Element Wasser in die Stadtstruktur einbezieht.
im Nordteil Weiterentwicklung des Bebauungskontextes aus dem Bahnhofsviertel
im Südteil neue Stadtkante mit Orientierung zum historischen Zentrum und der Lambertikirche als Blickpunkt
Block mit Innenstadtnutzungen am Übergang zum Bahnhofsviertel
drei Wohnhöfe bilden die Kernzone des Quartiers; nördlicher Abschluss zur Bahn hin geschlossen mit Mischnutzung, nach Süden hin Stadtvillen sowie am östlichen Rand auch Stadthäuser
großzügiger Hafenpark zwischen Wohnbebauung und Hunte; öffentliche Nutzungen und Gastronomie in den bestehenden Gebäuden des ehemaligen Schlachthofs
Volkshochschule und Universitätseinrichtungen werden in einem Bildungshaus am östlichen Ende zusammengefasst
dem Bildungshaus vorgelagert ist ein flaches, für Boote nicht befahrbares Wasserbecken sowie ein Platz an der Hunte
Südseite
gemischt genutzter Block an der Marina / Amalienstraße als urbane Verbindung zur Innenstadt
Marina als attraktive Anlegestelle für Boote
Platz am Küstenkanal zwischen Marina und Küstenkanal
großer nutzungsoffener Hafenplatz mit Blick zur Innenstadt
Kompetenzzentrum Boot, Freitzeitgewerbe und Sport am Hafenplatz in flexibler Baustruktur
markantes Bürogebäude als östlicher Abschluss
Mittlerweile ist auf der Nordseite ein schönes und lebenswertes Stadtquartier ganz nach unseren städtebaulichen und architektonischen Vorstellungen entstanden. Auf der Südseite zeichnet sich nun eine Realisierung entsprechend unserer Rahmenplanung ab, nachdem der Konflikt mit dem Gewerbelärm gelöst werden konnte.