BÜRO FÜR STÄDTEBAU UND STADTPLANUNG
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Urbane Vernetzung an den Rändern der Stadt: Umbau – Neubau – Weiterbau

Fachtagung der Konrad-Adenauer-Striftung und Deutsches Institut für Stadtbaukunst in Kooperation mit urban Future forum und Stadtplanungsamt Frankfurt am Main
13.11. bis zum 15.11. Deutsches Institut für Stadtbaukunst, Schaumainkai 101, 60596 Frankfurt am Main

Torsten Becker spricht am Freitag den 15.11. um 10.45 zum Thema »Transformationsprozesse in der Stadt«.

Aus dem Programm:
»Das Thema: Der Zuzug in die Ballungszentren ist ungebrochen. Schon längst reicht die Innenentwicklung in den Städten nicht mehr aus. Neben der Nachverdichtung bestehender Quartiere geht es zunehmend auch um die Entwicklung gänzlich neuer Quartiere. Klar ist – neue Quartiere müssen kompakt und vielfältig sein, sie müssen bestens mit öffentlichen Verkehrsmitteln erschlossen werden und sich mit allen Infrastrukturen der Stadt vernetzen. Der Einsatz jeglicher Ressourcen muss intelligent und resilient sein. Verschwendung darf sich nicht wiederholen.
Doch wie verbinden sich diese neuen Stadtteile räumlich mit der bestehenden Stadt? Nach einem Jahr-hundert Stadtentwicklung mit Funktionstrennung, Trabantenstädten und suburbanem Flächenfraß muss erkundet werden, wie an den heutigen Rändern der Stadt weitergebaut werden kann. Welche Anpassungen sind dafür in den Vorstädten und Gewerbegebieten nötig? Wie kann sich im Umfeld gesichtsloser Strukturen urbanes Lebens entwickeln? Wie kann der Zusammenhalt in der Gesellschaft gestärkt und Identifikation geschaffen werden? Wie kann der Transformationsprozess positiv gesteuert werden?
Gegenstand der Tagung Urbane Vernetzung an den Rändern der Stadt ist daher die Frage, mit welchen Strategien ein stadträumliches Weiterbauen an den Rändern gelingen kann.
Unter dem Eindruck von Flächenkonkurrenz durch Entwicklung und Dichte kommt dem öffentlichen Raum – den Platz- und Straßenräumen, den Grünräumen und Parks – eine entscheidende Bedeutung zu. Nicht nur wirken sich gut gestaltete öffentliche Räume „positiv auf Teilhabe und Nutzerverhalten“ aus, (vgl. Baukulturbericht Bundesstiftung Baukultur) – sie liegen auch in aller Regel im Eigentum der Kommunen und bilden so ein herausragendes urbanes Potential.«

 

» Link zur Veranstaltung und Anmeldung

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